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Die Liebenbachstadt

Spangenberg

Die Spangenberger Altstadt zählt mit ihren Ackerbürgerhäusern an engen Gassen, der romanisch-gotischen Stadtkirche St. Johannes und dem einladenden Marktplatz, mit prächtigen Patrizierhäusern, zu den schönsten mittelalterlichen Fachwerkensembles Hessens.
Besonderer Blickfang auf dem Marktplatz ist der Liebenbachbrunnen.

Auch heute noch begegnet dem Gast die Geschichte des Ortes auf Schritt und Tritt. Fachwerkhäuser, altes Kopfsteinpflaster, Wasserspeier, Prangersteine und die Stadtmauer mit Wehrtürmen prägen das Gesicht der denkmalgeschützten Altstadt. Der Mauerring ist über weite Strecken bis heute erhalten.

Das Wahrzeichen der Stadt ist Schloss Spangenberg, welches hoch oben auf einem Kalksteinkegel thront und um 1235 von den Rittern von Treffurt erbaut wurde. Unter seinem Schutz konnte sich der Ort entwickeln und wies wohl schon sehr früh städtisches Gepräge auf, denn bereits 1309 wurden den Spangenbergern die Stadtrechte „erneuert“. 1338 wird die Neustadt erwähnt, d.h., schon zu dieser Zeit war es in den Mauern zu eng geworden.

Eine Blütezeit erlebte Spangenberg im 15. Und 16. Jahrhundert, begünstigt durch zwei Landgrafen, deren Namen und Wirken eng mit der Stadt verbunden sind. Landgraf Ludwig I., der Friedfertige, ist auf Schloss Spangenberg geboren und verstorben und Philipp der Großmütige kam oft hierher, um die ihm „zur Linken“ angetraute zweite Frau Magarete von der Saale zu besuchen, die er in Spangenberg untergebracht hatte. Beide von ihr bewohnten Fachwerkhäuser haben, im Gegensatz zu vielen anderen, den Dreißigjährigen Krieg überstanden und sind heute ortsbildprägend.

Grund für die hohen Verluste war ein Großbrand im Jahr 1637. Heute zeugen viele Häuser vom langwierigen Wiederaufbau, zu erkennen an etlichen Balkeninschriften mit Jahreszahlen zwischen 1670 und 1690.  Glücklicherweise haben sich aber auch spätmittelalterliche Fachwerkhäuser erhalten, darunter Ständerbauten mit Schwertungen und Zapfenschlössern sowie hochgiebelige Häuser mit weiten Auskragungen über Knaggen. Gäste lernen in Spangenberg bei der „Themenführung Fachwerk“, in den Fassaden der Häuser zu lesen und die hohe Handwerkskunst der Zimmerleute baugeschichtlich einzuordnen.

Sagenhafte Kulissen in historischem Ambiente machen Veranstaltungen und Feste in Spangenberg zu einem besonderen Erlebnis. Wenn das Heimatmuseum seine Pforten öffnet, leben bäuerliche und handwerkliche Traditionen wieder auf. Besondere Veranstaltungen, Konzerte des Spangenberger Musiksommers und der Kultursommer Nordhessen versprechen Lebendigkeit über den Kunstgenuss hinaus.

Am Fuße des Schlossberges findet jährlich das Internationale Reitturnier CSI*** statt. An jeweils vier Tagen im Sommer gehen die Stars des Pferdesports an den Start und garantieren ein Sporterlebnis
der Extraklasse.

Die Stadt liegt an der Deutschen Fachwerkstraße und bietet mit Freibad, Hallenbad mit Wellnessangeboten und Campingplatz den idealen Ort für Erholungsuchende.

Spangenberg ist die Heimat des Kunstwanderweges ARS NATURA und Zentrum des KunstWanderLandes. Erleben Sie Kunst und Natur auf ganz besondere Art! Nirgendwo sonst finden Sie einen Wanderweg, der auf bekannten Fernwanderwegen zu einer spannenden Kunstreise einlädt.
Während man auf den Wanderwegen X 8 und X 3 etwa alle 700 bis 1000 Meter ein Kunstwerk aus Naturmaterialien betrachten kann, findet auf zwei Rundwegen eine regelrechte Verdichtung statt. Der „Spangenberger Rundweg“ und der „Panorama-Rundweg Nausis“ mit seiner Wanderscheune warten mit einer hohen Anzahl an Kunstwerken auf.

Verbinden Sie Kunstgenuss und aktiv sein. Landschaft, sagenhafte Ausblicke und Abwechslung pur, das sind die Attribute zum Wandern, Nordic Walking sowie Mountainbiking rund um Spangenberg.

Spangenberg ist mit 97 qkm so groß wie die Stadt Kassel. Hinzu gehören die Stadtteile Bergheim, Bischofferode, Elbersdorf, Herlefeld, Landefeld, Metzebach, Mörshausen, Nausis, Pfieffe, Schnellrode, Vockerode-Dinkelberg und Weidelbach.